YOU NAME IT: Kulturprojekt mit Jugendlichen

YOU NAME IT Empowerment-AG

Welche Geschichten erzählt die Stadt? Was geht im Clouth-Quartier? Und wie wollen wir eigentlich zusammenleben? Bei YOU NAME IT! treffen sich Jugendliche im Alter von 13 bis 16 einmal wöchentlich, um diesen Fragen nachzugehen. Wir freuen uns, das Kulturprojekt als Trägerverein unterstützen zu können. Gemeinsam mit Kunstschaffenden und Kreativen der Medienkunst, empowernder Lyrik und Visualisierung werden sich die jungen Menschen 3 Monate lang kreativ mit ihrer Sprache, Identität und Teilhabe auseinandersetzen. Sie nehmen an einem diskriminierungssensiblen Schreibworkshop teil, erkunden den Stadtraum und formulieren eigene Visionen und Botschaften. Zum Abschluss entsteht damit eine eigene kleine Wochenend-Ausstellung für den Projektraum &wieder, zu der alle herzlich eingeladen sind.

Initiiert wurde das Vorhaben von einer Kulturschaffenden aus der Nachbarschaft: Anika Lecomte ist als Initiatorin und Namensgeberin des Projekts zugleich „Routenplanerin und Fahrerin des YOU NAME IT-Sammeltaxis“. Sie hat weitere Partner wie den nahegelegenen Kunstraum &wieder (das Kulturgetriebe), Workshop-Referentinnen und Referenten sowie Förderung für das Projekt gewinnen können. Medienpädagogisch unterstützt wird sie von Susanne Heincke, die als „kreative Reiseleitung und archäologische Assistenz“ den jungen Teilnehmenden während der Spurensuche zur Seite steht. Als weiterer Kooperationspartner konnte das jfc Medienzentrum gewonnen werden.

Anmelden können sich ab sofort Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren per Email an younameit@nachbarschaft-clouth.de. Das Projekt startet am 27. August 2024. Die wöchentlichen Treffen sind immer Dienstags 15 bis 17 Uhr im &wieder in der Eichstraße 6.

Video-Aufruf zur Teilnahme

Weitere Infos im Flyer sowie auf Anfrage an younameit@nachbarschaft-clouth.de.

YOU NAME IT wird gefördert durch die Bezirksvertretung Nippes der Stadt Köln, die RheinEnergie Stiftung Kultur sowie den Förderfonds „Aktiv gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus“ der Stiftung Bildung.